Farbschläge der Fleischwachteln
International sehr verbreitet sind weiße
Mastwachteln und verschiedene Scheckenformen, die Hellschecken,
Weiße mit farbigen Teilbereichen und die Tuxedos, bei der ein weißer
Bauch mit einem wildfarbigen oder auch andersfarbigem Oberkörper kombiniert wird. Weiße
bei uns sind vielfach, wie auch von den Legewachteln bekannt, eher Hellschecken
mit farbigen Federtupfen besonders am Kopf. Natürlich lassen sich reinweiße Mastwachteln
auch dauerhaft züchten, dafür wird nur eine breite Zuchtbasis benötigt. Neben den Weißen, auch als Hellschecken, sind in Deutschland als Fleischwachteln die von den Legewachteln bekannten Wildfarbigen und auch die Goldsprenkel (fälschlicherweise gern Isabell genannt) zu finden. Die genetischen Zusammenhänge der Farbvererbung werden bei den Legewachteln abgehandelt. Immer wieder zeigen sich die Vorteile der sicheren frühen visuellen Geschlechtererkennung der Wildfarbigen und Goldsprenkel. Die frühzeitige Geschlechtserkennung kann besonders in kleinen Räumlichkeiten von Vorteil sein. Zur Mast sortierte Hähne sind ohne Hennen wesentlich friedlicher. Die gemeinsame Aufzucht beider Geschlechter kann zu erheblichen Verlusten unter den Hähnen führten. Die fünf Bilder zeigen, dass bereits relativ junge Wachteln einen typischen Fleischwachtelkörper haben. Die Brustfärbung der beiden Hähne ist recht gut, sie lässt sich in dieser Qualität auch bei Legewachteln nicht immer finden. Der Gewichtsunterschied lässt sich auch auf den Bildern dieser noch nicht ausgewachsenen Tiere erahnen. Diese fotografierten Hähne wiegen etwa 320 g, die Hennen etwa 380 g. Allerdings spaltet die Nachzucht im Gewichte relativ stark auf.
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Wildfarbiger Fleischwachtelhahn |
Wildfarbige Fleischwachtelhenne |
Goldsprenkel Fleischwachtelhahn | Goldsprenkel Fleischwachtelhenne |
Aus dem Internet
Interessant sind sicher auch die beiden unten abgebildeten Farbschläge, Bilder von zwei Scheckenvarianten von Frau Rockensock, wo immer sie auch wohnen mag. Besonders diese Hellschecken sind auch bei uns verbreitet. Aber auch in Deutschland gibt es Versuche, Fleischwachteln in den bekannten Farbschlägen der Legewachteln und andere zu züchten. |
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