Die silbernen Zwergwachteln

Silberne Zwergwachteln - Fotos  Himber

Silber war die erste Farbmutation. Silber vererbt rezessiv zu Wildfarbig, Wildfarbige können spalterbig in Silber sein. Solche Paare bringen dann theoretisch 25 % Silberne, das heißt, nur eine Wachtel, die von beiden Eltern diese genetische Veränderung erbt, erscheint auch als Silberne. Daraus ergibt sich, dass Silberne spalterbig in Wildfarbig und Weiß sein können. Die Küken sind hellgrausilber.

Auch hier erscheint die typische Maske beim Hahn, farblich stark aufgehellt. Alle Farbmerkmale erscheinen abgeschwächt. Die Phäomelanine (bräunliche Farbstoffe) sind ganz verschwunden, die Eumelanine (dunkle Farbstoffe) erscheinen stark verdünnt und ergeben ein aufgehelltes grausilbernes Gesamtgefieder mit der sich dunkler absetzenden Maske.

Der rote Bauch des wildfarbigen Hahnes wandelt sich zu rosa, aber auch dieser ist bei Hähnen mancher Stämme nicht mehr zu sehen. Diese Hähne sind ebenso einheitlich grausilbern wie die Hennen, ihnen fehlt nur die Sprenkelung. Neben der Maske als sicheres Merkmal des Hahnes ist dieser aber auch noch am immer rosa gefärbten Unterschwanz zu erkennen.

Bei der Henne sind Sprenkelung und Schaftstriche gut zu erkennen und zeichnen eine farblich gute Henne aus.

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